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Die Studierenden lernen Grundkonzepte psychischer Traumatisierung im Kindes- und Jugendalter aus Sicht der Psychoanalytischen Pädagogik, der Psychotraumatologie und der Traumapädagogik und entwickeln ein Verständnis, welche Auswirkungen traumatische Beziehungserfahrungen im Kontext kindlicher Entwicklungsprozesse haben. Damit wird eine Grundlage geschaffen, um die Bedeutung belastender Lebensereignisse im Rahmen pädagogischen Handelns besser einzuschätzen. 

• Grundkonzepte psychischer Traumatisierung
• Traumatisierung vs. belastende Lebensereignisse
• Traumatisierung in verschiedenen Entwicklungsabschnitten
• Auswirkungen belastender Lebensereignisse und traumatischer Erfahrungen auf Entwicklungsprozess in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter
• Traumatisierung aus psychoanalytisch-pädagogischer Sicht
• Grundkonzepte der Traumapädagogik
• Das Konzept korrigierender emotionaler Erfahrungen
• Konzequenzen für Pädagogisches Handeln

Vortrag, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Arbeitsaufträgen

Schriftliche Arbeit 

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Empfohlene Literatur:

Neudecker, B. (2020): Aus Traumata lernen? Überlegungen zu Bildungsprozessen durch und nach traumatischen Erfahrungen. In: Zimmermann, D.; Wininger, M.; Finger-Trescher, U. (Hrsg.): Migration, Flucht und Wandel. Herausforderungen für psychosoziale und pädagogische Arbeitsfelder. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 27. Gießen: Psychosozial-Verlag, 123-142

Neudecker, B. (2019): Das Konzept der Korrigierenden Emotionalen Erfahrung und seine Bedeutung für Traumapädagogik und Psychoanalytische Pädagogik. In: Zimmermann, D. et al. (Hrsg.): Sozialer Ort und Professionalisierung: Geschichte und Aktualität psychoanalytisch-pädagogischer Konzeptualisierungen. Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik. Opladen, Berlin und Toronto: Barbara Budrich, 211-226