LFU:online

Die  Studierenden  verfügen  über  ein  vertieftes  methodisches  Wissen  im  Bereich  der psychoanalytischen  Forschung  und  sind  befähigt, die  psychoanalytische  Methoden  auf  Phänomene  der  Erziehung, Bildung und Kultur anzuwenden.

Die  psychoanalytische  Forschungswerkstatt  dient  der  vertieften Auseinandersetzung  mit  genuin  psychoanalytischen  Methoden wie Tiefenhermeneutik,  Psychoanalytische Text-, Bild-und Filminterpretation und anderen kulturwissenschaftlichen  Methoden. An konkreten  Beispielen  werden Prozesse  der  Erziehung  und  Bildung  sowie  vielfältige  kulturelle Phänomene  in  ihrer  unbewussten  Dimension  erforscht.  Im  Zuge dessen werden Objektivationen wie fiktive und wissenschaftliche Texte, Filme und Bilder gedeutet. Die praktischen Anwendungen  dienen  einem  vertieften Erwerb psychoanalytischer Forschungskompetenz.

Präsentationen und Diskussionen

Anwesenheit, Präsentation, Hausarbeit, Diskussion

Bonz, Jochen; Eisch-Angus, Katharina; Hamm, Marion; Sülzle, Almut (Hrsg.) (2017): Ethnografie und Deutung. Gruppensupervision als Methode reflexiven Forschens. Wiesbaden: Springer VS.

Leithäuser, Thomas; Volmerg, Birgit (1979): Anleitung zur empirischen Hermeneutik. Psychoanalytische Textinterpretation als sozialwissenschaftliches Verfahren. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

Lorenzer, Alfred (2000): Sprachzerstörung und Rekonstruktion. Vorarbeiten zu einer Metatheorie der Psychoanalyse. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

Poscheschnik, Gerald (Hrsg.) (2011): Empirische Forschung in der Psychoanalyse. Grundlagen - Anwendungen - Ergebnisse. Gießen: Psychosozial.