LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage, sowohl inhaltlich als auch organisatorisch den Prozess des Verfassens einer BA-Arbeit detailliert zu planen und die BA-Arbeit entsprechend dieser Planungen zu erstellen. 

Ziel des Seminars zur BA-Arbeit ist es, dass der Entstehungsprozess der Arbeit begleitet stattfinden kann. Zu diesem Prozess zählen die Entwicklung einer passenden Fragestellung (siehe Seminarthema), Recherchearbeiten, ein Design, Schreibübungen sowie kritische Überarbeitungen. 

Thematisch soll es um Erfahrungen in Bildungsinstitutionen gehen, hier insbesondere um alle Aspekte, die eher wenig thematisch, weil sie z. B. informell sind oder weil sie keine klar benennbaren Lernergebnisse zur Folge haben.

Im Seminar wird kontinuierliche Mitarbeit erwartet sowie der Wille, die eigene Abschlussarbeit thematisch vor dem Hintergrund des Seminars (Lebenswelt Schule bzw. Hochschule) anzusiedeln und eine grundlegende Fragestellungen zu bearbeiten. Kollegiales Miteinander ist wichtig in diesem Prozess, es wird entsprechend Wert darauf gelegt.

Notwendige detaillierte Planungen werden im Seminar besprochen. 

Lesen, Diskussionen, Visualisierungen, Schreibübungen

BA-Arbeit

Fleck, L. (1983). Sehen, schauen, wissen. Erfahrung und Tatsache. [See, look, know. Experience and fact.]Gesammelte Aufsätze. Frankfurt a. M.: suhrkamp, S. 147-173.

Merton, R. K. (1988 [1942]). Die normative Struktur der Wissenschaft. [The normativ structure of science] Ders., Entwicklung und Wandel von Forschungsinteressen : Aufsätze zur Wiss.-Soziologie / Robert K. Merton. Übers. von Reinhard Kaiser. Mit e. Einl. von Nico Stehr. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 86- 99.

Wenzl, T. (2010). Sich-Melden. Zur inhärenten Spannung zwischen individuellem Schülerinteresse und klassenöffentlichem Unterrichtsgespäch. [To indicate a contribution. To the inherent tension between individual student interest and classroom discussion.] Sozialer Sinn. 11(1), S. 33-52.

mailto: claudia.scheid@uibk.ac.at