LFU:online

• Verständnis der Einzigartigkeiten von online Informationen
• Kritische Selbstreflexion beim Umgang mit online-Informationen

Die Digitalisierung und die globale elektronische Distribution von Informationen mittels Neuer Medien haben bei unserem Umgang mit Informationen einen tiefgreifenden Wandel eingeleitet. Dies gilt einerseits für den Umgang mit Wissen und Informationen seitens der Rezipienten, andererseits auch für die Genese oder – oft interessengeleitete – Produktion von Information. Dementsprechend brauchen wir auch einen Paradigmenwechsel in unserem Selbstverständnis als denkende und informierte Bürginnen und Bürger. Wir werden u. a. untersuchen, wie wir in unserer digitalisierten Welt rationales Vertrauen für Informationen ausüben können, wie online-Plattformen unser Denken subtil strukturieren können und was für Eigenschaften „gute“ bzw. „schlechte“ Informationen überhaupt haben. Wir werden auch unsere Zwecke im Umgang mit online-Informationen kritisch hinterfragen: Geht es immer darum, uns zu informieren oder gibt es andere, eher soziologischen, Motivationen, die uns herantreiben? Anhand eines tieferen Verständnisses solcher Fragen werden Studierende lernen, wie sie ihren eigenen Umgang mit Informationen autonom und selbstreflektiert gestalten können.

Kurze Lektüre und Diskussionen.

Kurzessays im Laufe des Semesters.

Wird bei der ersten Sitzung besprochen.

Keine.