202730 SE Historische Probleme im Kontext Glauben und Denken:

Wintersemester 2020/2021 | Stand: 10.12.2020 LV auf Merkliste setzen
202730
SE Historische Probleme im Kontext Glauben und Denken:
SE 2
4
wöch.
keine Angabe
Deutsch

Kennenlernen der Debatte zum Verhältnis von Glaube und Vernunft im Christentum.

„Im Christentum ist Aufklärung Religion geworden und nicht mehr ihr Gegenspieler.“ Das Seminar nimmt den bekannten Ausspruch von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. zum Anlass, das Verhältnis von Glauben und Denken im Christentum näher zu beleuchten. An der Schnittstelle von Religionsphilosophie und Theologie werden u. a. folgende Fragen behandelt: Wie wird im Christentum das Verhältnis von Glaube und Vernunft bestimmt? Gibt es einen Konflikt zwischen dem christlichen Schöpfungsglauben und der Evolutionstheorie? Ist es vernünftig, in einer Welt voller Übel und Leid an Gott zu glauben? Gibt es Wunder? Was heißt „Auferstehung des Leibes“? Stellen außerirdische Lebensformen eine Herausforderung für den christlichen Glauben dar? Ist ein ewiges Leben Segen oder Fluch?

Lektüreseminar.

Aktive Mitarbeit, Referat, Seminararbeit.

Die Liste der behandelten Themen und Texte wird in der ersten Sitzung ausgeteilt und vorgestellt.

Keine.

Diese Lehrveranstaltung wird in Kooperation mit der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen angeboten. Zusätzlich zu den Innsbrucker Anmeldemodalitäten gelten auch die der Hochschule in Brixen (inkl. Studienbeitrag). http://www.hs-itb.it/de/hochschulstudium/philosophie-studieren-in-brixen.html.

siehe Termine
Termine werden bekannt gegeben, Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen
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