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Die Studierenden können die verschiedenen protestantischen Abendmahlsverständnisse und das ostkirchliche und das katholische Verständnis der Eucharistie erklären.

Die Eucharistie ist das Sakrament der Einheit, über das es aber auch Trennung und Abgrenzung gibt. Es werden verschiedene Abendmahlsverständnisse dargelegt, welchen Stellenwert die Eucharistie in den einzelnen christlichen Konfessionen hat und wie das Verhältnis zur jeweiligen Ekklesiologie zu bestimmen ist.

Vorlesung.

Mündliche Prüfung. Prüfungsstoff ist der Stoff der Vorlesung und selbständiges Studium: 1. des Kapitels „Eucharistie“ der Konvergenzerklärungen der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen „Taufe, Eucharistie und Amt“ in: Harding Meyer u. a. (Hrsg.), Dokumente wachsender Übereinstimmung: Sämtliche Berichte und Konsenstexte interkonfessioneller Gespräche auf Weltebene 1931–1982, Paderborn/Frankfurt am Main 1983, 557–567, und 2. die katholische Stellungnahme zum Kapitel „Eucharistie“ in: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg.), Sekretariat für die Einheit der Christen: Eine katholische Stellungnahme zu den Konvergenzerklärungen der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen Taufe, Eucharistie und Amt, Nr. 79, Bonn 1987.

• Lothar Lies SJ, Eucharistie in ökumenischer Verantwortung, Graz 1996.
• Horst Georg Pöhlmann, Abriss der Dogmatik: ein Kompendium, 6., überarb. und erw. Aufl., Gütersloh 2002.

Diplomstudium Katholische Fachtheologie: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 des ersten Studienabschnitts.