308901 SE Seminar aus Straf- und Strafverfahrensrecht für DissertantInnen - Menschenrechte und Strafrecht: Strafvollzug
Sommersemester 2025 | Stand: 17.02.2025 | LV auf Merkliste setzenDas Seminar ist aktuellen Fragen aus dem Bereich Strafrecht und Menschenrechte gewidmet. Dieses Semester liegt der Schwerpunkt auf Strafvollzug: Es geht dabei um die Phase nach Abschluss des Strafverfahrens, in der es für den Verurteilten erst richtig „losgeht“. Welche Zuständigkeiten bestehen im Strafvollzug? Welche Rechte und welche Pflichten haben InsassInnen? Besteht ein Anspruch auf Verteidigung? Gibt es (Ordnungs)strafen im Strafvollzug und wie werden diese verhängt? Im Zusammenhang damit: Inwieweit können die Menschenrechte im Strafvollzug eingeschränkt werden? Wie funktioniert die medizinische Versorgung? Welche Versicherung haben InsassInnen, die in der Justizanstalt eine Arbeit verrichten? Welche Kontrollmöglichkeiten bestehen? Ist unser Vollzug ein Verwahrungs- oder gar ein „Kuschelvollzug“? Diese und viele andere Fragen sollen im Seminar bearbeitet werden. Dabei ist auch ein Besuch der JA Innsbruck, eine Präsentation durch Dr. Kristin Henning vom Verein Neustart (Bewährungshilfe, Haftentlassenenhilfe) sowie von Dr Stefan Fuchs, Generaldirektion für den Strafvollzug, Abteilung II 1, Projektmanagement und Forschung am BMJ geplant.
Das Seminar ist aktuellen Fragen aus dem Bereich Strafrecht und Menschenrechte gewidmet. Dieses Semester liegt der Schwerpunkt auf Strafvollzug: Es geht dabei um die Phase nach Abschluss des Strafverfahrens, in der es für den Verurteilten erst richtig „losgeht“. Welche Zuständigkeiten bestehen im Strafvollzug? Welche Rechte und welche Pflichten haben InsassInnen? Besteht ein Anspruch auf Verteidigung? Gibt es (Ordnungs)strafen im Strafvollzug und wie werden diese verhängt? Im Zusammenhang damit: Inwieweit können die Menschenrechte im Strafvollzug eingeschränkt werden? Wie funktioniert die medizinische Versorgung? Welche Versicherung haben InsassInnen, die in der Justizanstalt eine Arbeit verrichten? Welche Kontrollmöglichkeiten bestehen? Ist unser Vollzug ein Verwahrungs- oder gar ein „Kuschelvollzug“? Diese und viele andere Fragen sollen im Seminar bearbeitet werden. Dabei ist auch ein Besuch der JA Innsbruck, eine Präsentation durch Dr. Kristin Henning vom Verein Neustart (Bewährungshilfe, Haftentlassenenhilfe) sowie von Dr Stefan Fuchs, Generaldirektion für den Strafvollzug, Abteilung II 1, Projektmanagement und Forschung am BMJ geplant.
Referate und Diskussion, schriftliche Arbeiten.
Referat, schriftliche Arbeit.
Wird in der LV bekanntgegeben.
Anmeldung ausschließlich über LFU-online. Anwesenheit in der ersten Stunde erforderlich!
Wichtiger Hinweis!
Folgendes gilt in Anwendung § 24 Abs 3 der Studienrechtlichen Bestimmungen der Satzung der Universität Innsbruck für prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (zB Übungen, Seminare):Wer dem ersten Termin oder einem Folgetermin einer solchen Lehrveranstaltung unentschuldigt fernbleibt oder die Lehrveranstaltung ohne begründete Abmeldung abbricht, muss mit „Nicht Genügend“ beurteilt werden.
Darum: Bitte Entschuldigungen oder Abmeldungen per Mail an Strafrecht@uibk.ac.at.
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Doktoratsstudium Rechtswissenschaften laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- PhD-Doktoratsstudium Italienisches Recht/Dottorato di ricerca in materie guiridiche an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Università degli Studi di Padova laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mo 10.03.2025
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17.15 - 18.45 | 0026 SR/Bibliothek 0026 SR/Bibliothek | Vorbesprechung - weitere Termine werden im Seminar bekannt gegeben |
Gruppe | Anmeldefrist | |
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308901-0 | 01.02.2025 00:00 - 21.02.2025 23:59 | |
Murschetz V. |