LFU:online

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, Verständnis für "gute Völkerrechtslehre" hin Hinblick auf den wachsenden Stellenwert des Völkerrechts in der internationalen gesellschaftlichen Realität zu gewinnen.

Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, gute Völkerrechtslehre zu erkennen. Es soll ihnen weiters in einem abschließenden Teil die Möglichkeit eingeräumt werden, selbstständig Lehreinheiten zu gestalten, wobei erfahrene Lehrer ein feed-back geben werden.

Im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung wird die Lehre des Völkerrechts an sich stehen. "Teaching International Law" ist ein Forschungsgebiet, das im angloamerikanischen Raum schon seit geraumer Zeit großen Anklang findet, in Europa aber erst richtig entdeckt wird. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird geprüft, welche nationalen Traditionen es in der Lehre des Völkerrechts europaweit gibt, wie unterschiedliche Teilbereiche der sich immer weiter fragmentierenden Völkerrechtsordnung didaktisch angegangen werden sollen und was "gute Völkerrechtslehre" letztlich ausmacht.

Die Teilnehmer sollen wesentliche Elemente guter Völkerrechtslehre erkennen und darüber hinaus auch eigenständig Lehreinheiten konzipieren und gestalten. Dieses Element wird den abschließenden Teil dieses Lehrprogramms darstellen.

Vortrag und Diskussion; Einbeziehung renommierter Experten; Anregung eines interdisziplinären rechtswissenschaftlichen und pädagogischen Dialogs; Beurteilung aufgrund eines einzigen Prüfungsaktes am Ende der Lehrveranstaltung.

Lehrveranstaltungsprüfung gemäß § 7 Satzungsteil, Studienrechtliche Bestimmungen

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.