LFU:online

§ 7 (1) 4. b. SE Politik in föderativen Systemen (2 / 4)

Die Studierenden können spezifische Funktionslogiken föderativer Systeme in Gegenüberstellung zu zentralistischen Staaten analysieren und bewerten. Sie sind in der Lage, sich mit der Aufteilung der Aufgaben und Kompetenzen, den Institutionen und Akteuren sowie mit den Fragen der Regierungsfähigkeit in Mehrebenensystemen kritisch auseinanderzusetzen und diese zu bewerten.

Obwohl für die verschiedenen Arten von Krisen unterschiedliche ansätze erforderliche sind, sind die politischen und administrativenHerausforderungen in Krisensituationen in allen Ländern mit unterschiedlichen institutionellen Strukturen weitgehend ähnlich. Es steht außer Zweifel, dass alle Regierungsebenen in den Krisenmanagementprozess eibezogen werden müssen. Während in einigen Bereichen föderale Maßnahmen erforderlich sind, kommt den subnationalen (regionalen und lokalen) Ebenen in einigen anderen Bereichen eine größere Rolle zu. Das Seminar geht auf Fragen der intergouvernementalen Beziehungen im Kriesenmanagement ein. Leitfragen sind: Was sind die Stärken und Schwächen förderaler Systeme im Kriesenmanagement? Kann Förderalismus im Kriesenmodus zu demokratischer und institutioneller Innovation beitragen?

Diskussion zu gemeinsamer Pflichtlektüre, Präsentation von Textanalysen auf der Grundlage der für das Seminar zusammengestellten Arbeitsmaterialien, eigenständige Erarbeitung von Fallbeispielen und Kurzvorträge

Mündlich und schriftlich. Details und die genaue Aufschlüsselung werden im Syllabus bekannt gegeben.

Die genaue Literaturliste wird im Syllabus bekannt gegeben und zT über OLAT bereitgestellt.

Die Bereitschaft zur englischen Textlektüre wird vorausgesetzt.