LFU:online

Vermittlung von Grundwissen über Theorien und Modelle medialer Dynamiken und die Komplexität gesellschaftlicher Transformationsprozesse, die mit Digitalisierung, Medialisierung, Globalisierung und Individualisierung verbunden sind.

Der deutsche Philosoph und Kulturtheoretiker Walter Benjamin stellte fest: „Wenn Medien sich verändern, verändert sich die Gesellschaft“, als er kurz vor dem Zweiten Weltkrieg die damals neuen Medien reflektierte. 

Die LV ist auf vier Themenbereichen ausgerichtet, an denen mediale Entwicklungsdynamiken und gesellschaftlicher Wandel besonders deutlich erkennbar sind: 

·       Lebewesen und Technologien

·       Arbeit und Automatisierung

·       Daten und Demokratie

·       Wissen, Mündigkeit und Komplexitätsbewältigung

Es werden verschiedene fachliche Herangehensweisen aus den Medien- und Kommunikationswissenschaften vorgestellt, die es erlauben, sich mit diesen Transformationsprozesse analysierend und theoriebasiert auseinander zu setzen. 

Vorträge, Gruppenarbeiten im Präsenz- und online-Modus, Diskussion, forschendes Lernen

Schriftliche Ausarbeitung (10 S.) zu einem vorab vereinbarten Fragenkomplex, der zuvor federführend im Plenum diskutiert wurde

Kathrin Fahlenbrach (2019): Medien, Geschichte und Wahrnehmung. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19760-5

Gebhard Rusch / Helmut Schanze / Gregor Schwering (Hrsg.) (2007): Mediendynamik. NAVIGATIONEN Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften Jg. 7, H. 1. 

Tilman Welther (2013). Medienrevolutionen und Redereflexe. Die Etablierung neuer Medien im Spiegel ihrer Diskurse. 

keine

Verpflichtende Teilnahme am Medientag Data Politics. Umgang mit Daten im digitalen Zeitalter (Aula Hauptgebäude) am 19.11.2020 von 17 bis ca. 20 Uhr.

Nach Möglichkeit bitte mobiles internetfähiges Gerät (notebook oder tablet - smartphone aufgrund des Displays nur bedingt geeignet) mitbringen.