603035 SE Jugend, Generation und Bildung: Familie und Migration
Wintersemester 2024/2025 | Stand: 21.07.2024 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden lernen, ein Verständnis für die Zusammenwirkung und Wechselwirkung von Generations-, Migrations- und Familienverhältnissen zu entwickeln. Es werden Perspektiven der kritischen Migrationsforschung sowie eine intersektionale Perspektive angewandt. Letztere ist insbesondere in der Analyse von heterogenen Formen der Mehrfachdiskriminierung relevant. Es wird vermittelt, welche Diskurse es über die sogenannte mehrheimische Familie gibt.
Im Seminar „Familie und Migration“ werden ausgewählte Fragestellungen und theoretische Konzepte im Bereich Migration, kritische Migrationsforschung und Generation bearbeitet. Die Verknüpfung der Themenfelder Migration, Generation und Familie ermöglicht es unter anderem, generationale und intergenerationelle Beziehungen, Dynamiken und Verbindungen in den Migrationsgesellschaften und in den Familien im Speziellen sichtbar zu machen. Des Weiteren sollen hegemoniale Diskurse der Vergangenheit und Gegenwart über die mehrheimische Familie kritisch hinterfragt werden.
Inputs durch die LV-Leiterin, Diskussionen, Einblick in aktuelle Forschungsprojekte, Textlektüre, Kurzreferate, mündliche sowie schriftliche Auseinandersetzung mit den Inhalten;
Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Lektüre der Literatur, Kurzreferate und schriftliche Abschlussarbeit.
Wird zu Beginn der LV mitgeteilt.
- SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
Gruppe | Anmeldefrist | |
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603035-0 | 01.09.2024 00:00 - 21.09.2024 23:59 | |
Rotter A. |