LFU:online

Methodisch reflektierter Umgang mit literarischen Texten und Erarbeiten eines begründeten Textverständnisses;

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“

Über Sprachlosigkeit zu erzählen, ist schwierig und zugleich sehr reizvoll: Figuren, deren Kommunikationsfähigkeit deutlich erschwert ist, die verbale Sprache verlieren oder in Sprach- und somit Identitätskrisen schlittern, stehen in der Lehrveranstaltung im Fokus.
Der Bogen der behandelten Texte reicht  vom  19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und umfasst u.a. folgende Autorinnen und Autoren: Georg Büchner, Hugo von Hofmannsthal, Walter Kappacher, Arno Geiger, Andreas Steinhöfel,  Marlene Streeruwitz, Jutta Treiber und Nanna Prieler. Die ausgewählten Beispiele sollen von den Studierenden hinsichtlich Form, Stil, Inhalt und Rezeption methodisch analysiert werden. 

Impulsvorträge

Diskussionen im Plenum

vorbereitete und spontane Mitarbeit

Teamarbeit

Vorbereitete Mitarbeit (Leseaufgaben)

Impulsreferat zu einem Text

Diskussionsbereitschaft

Schriftliche Arbeit (ca. 10 Seiten)

Ausgewählte Lyrik von Heine, Gomringer, Jandl, Mayröcker u. a. …

 Georg Büchner: Woyzeck. (1836)

Hugo von Hofmannsthal : Ein Brief (Brief des Lord Chandos an Francis Bacon)(1902)

Marlene Streeruwitz: Brahmsplatz (1993)

Walter Kappacher: Der Fliegenpalast (2009)

Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil (2011)

Andreas Steinhöfel: Anders (2014)

Jutta Treiber/Nanna Prieler: Wörter fliegen (2016)

Weitere Texte werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Siehe Curriculum