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Auseinandersetzung mit der Darstellung des Falls der Berliner Mauer 1989 in Literatur und Film

Im Fokus des Seminars, das fächerübergreifend im MA Germanistik, im MA Unterrichtsfach Deutsch und im MA Vergleichende Literaturwissenschaft angeboten wird, steht die Auseinandersetzung mit dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 in Literatur und Film. Gefragt werden soll einerseits nach der Rolle von Literatur und Film als zeitgeschichtlichem Reaktions‑ und Reflexionsmedium sowie wesentlichem Bestandteil des gesellschaftlichen Diskurses. Andererseits gilt es, dem spezifischen literarischen bzw. filmischen Potential des Mauerfalls nachzuspüren, z.B. mit Blick auf Raumstrukturen, Figurenkonstellationen und Handlungsmuster. – Zugleich bietet das 30jährige Jubiläum auch die Möglichkeit einer öffentlichkeitswirksamen Beschäftigung mit dem Thema, und zwar in Form einer in Zusammenarbeit mit dem Leo-Kino organisierten kleinen Filmreihe (mit Beiträgen von Studierenden und Lehrenden).

Seminardiskussion, Vortrag des Lehrenden, Referate, Gruppenarbeit

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats bzw. eines Beitrags zur Film-Serie, schriftliche Hausarbeit

Frank Thomas Grub: „Wende“ und „Einheit“ im Spiegel der deutschsprachigen Literatur. Ein Handbuch, 2 Bde., Berlin u. New York: De Gruyter 2003. (als e-Book in der ULB Innsbruck vorhanden) − Wende-Literatur. Bibliographie und Materialien zur Literatur der Deutschen Einheit, hg. v. Jörg Fröhling, Reinhild Meinel u. Karl Riha, Frankfurt/Main u.a.: Peter Lang 1996.