608340 SE Ältere deutsche Sprache und Literatur
Wintersemester 2024/2025 | Stand: 04.09.2024 | LV auf Merkliste setzenFertigkeit zur Aufarbeitung und kritischen Reflexion des Forschungsstands bezogen auf ein ausgewähltes Thema; Kompetenz in der Anwendung dieses Wissens auf eine konkrete literaturwissenschaftliche Fragestellung; Versiertheit in der Analyse von Texten und Äußerungen unter verschiedenen literaturwissenschaftlichen Perspektiven; Fertigkeit zur Abfassung einer schlüssigen, wissenschaftlichen Normen entsprechenden Darstellung der erzielten Ergebnisse im Rahmen einer Seminararbeit.
Die mittelalterliche kleinepische Dichtung (vulgo "Mären-Dichtung") war ein immens erfolgreiches Genre, das trotz mannigfacher Bemühungen noch immer wenig erforscht ist. Dabei eignen sich die kurzen Geschichten in vielfältiger Weise, mittelalterliche Literatur, mittelalterliches Leben und die "Mentalität" der Zeit kennenzulernen.
Die thematische Streuung kurzer Erzählungen sowie ihre literarische und sprachliche Gestaltung ist ungewähnlich breit: Sie reicht vom hohen Ton höfischer Erzählungen über religiöse Erbauung bis hin zu feiner Komik und derber Zote. Je nach Interessenslage der Teilnehmenden werden ausgewählte Texte ausführlich besprochen und gemeinsam interpretiert. Kontinuierliche Lektüre der kurzen Texte ist daher unerlässlich.
Textgrundlage: Kleinere mittelhochdeutsche Verserzählungen. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Jürgen Schulz-Grobert. Stuttgart 2006 (= RUB 18431).
Referate, Plenum-Diskussion
Referat (mit Handout und Arbeitsaufträgen) und schriftliche Hausarbeit.
Textgrundlage: Kleinere mittelhochdeutsche Verserzählungen. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Jürgen Schulz-Grobert. Stuttgart 2006 (= RUB 18431).
Siehe Curriculum
- Erweiterungsstudien
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mo 07.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 14.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 21.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 28.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 04.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 11.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 18.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 25.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 02.12.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 09.12.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 16.12.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 13.01.2025
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 20.01.2025
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 27.01.2025
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei |
Gruppe | Anmeldefrist | |
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608340-0 | 01.09.2024 00:00 - 21.09.2024 23:59 | |
Amann K. |