609368 PS British and/or Postcolonial Literature: The Environmental Imaginaries of Poetry, Fiction and Drama
Wintersemester 2019/2020 | Stand: 05.05.2020 | LV auf Merkliste setzenDieses Proseminar bietet Studierenden eine Einführung in das Feld der „Environmental Literature“. Dazu werden verschiedene Texte postkolonialer bzw. englischsprachiger Autorinnen analysiert. Die Lehrveranstaltung fördert
• das Verständnis und die Wertschätzung kultureller und literarischer Werke;
• das Verständnis der Funktion, Relevanz und Rolle der jeweiligen Texte in Bezug auf Klimawandel und Klimagerechtigkeit.
Studierende, die das Proseminar erfolgreich abgeschlossen haben, haben ihre kritischen Lese- und Schreibfähigkeiten durch die Analyse einer Vielzahl von kulturellen und literarischen Texten entwickelt und gestärkt. Dies beinhaltet die gründliche Vorbereitung der zu diskutierenden Texte vor dem Unterricht sowie regelmäßige mündliche und schriftliche Beiträge.
In den letzten zehn Jahren hat sich der Klimawandel als eines der dominierenden Themen in der anglophonen Literatur etabliert. Die Popularität vor allem in der Erzählliteratur hat den Begriff cli-fi bzw. climate change fiction geprägt. Auch zahlreiche Beispiele aus den Gattungen Drama und Dichtung bestätigen das wachsende literarische Interesse an Themen wie Klimawandel und Klimagerechtigkeit Dieses Proseminar untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die anglophone Literatur anhand repräsentativer Beispiele. Neben der Lektüre theoretischer Texte und dem Studium methodischer Herangehensweisen werden wir u.a. Gedichte der Performancekünstlerin Kathy Jetnil Kijiner, ein Theaterstück der kanadischen Dramatikerin Chantal Bilodeau und ausgewählte Erzählungen der englischen Autorin Helen Simpson lesen und diskutieren.
positive Beurteilung des Pflichtmoduls 13
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen