610023 PS American Literature: Twentieth-Century American Drama
Wintersemester 2019/2020 | Stand: 24.07.2019 | LV auf Merkliste setzenDas Proseminar bietet Studierenden einen Überblick über das Gebiet des modernen und zeitgenössischen amerikanischen Dramas. Sie werden mit den dramatischen Techniken repräsentativer Autor/innen vertraut und lernen deren Anliegen und thematische Schwerpunkte kennen. Außerdem sollen die Studierenden sich die Kompetenzen aneignen, dramatische Werke aus verschiedenen theoretischen Perspektiven zu betrachten und sich mit diesen in schriftlicher und mündlicher Form kritisch auseinanderzusetzen.
Studierende, die das Proseminar erfolgreich abgeschlossen haben, haben ihre kritischen Interpretations- und Schreibfähigkeiten durch die Analyse einer Vielzahl von dramatischen Texten entwickelt und gestärkt. Dies beinhaltet die gründliche Vorbereitung der zu diskutierenden Texte vor dem Unterricht sowie regelmäßige mündliche und schriftliche Beiträge.
Dieses Proseminar bietet Studierenden die Möglichkeit der vertieften Auseinandersetzung mit dem Gebiet des amerikanischen Dramas im 20. Jahrhundert. Wir beschäftigen uns mit repräsentativen Werken und untersuchen die Techniken, die amerikanische Dramatiker/innen entwickelt haben, um ihre künstlerischen Visionen, ihre Erfahrung der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Realität der USA sowie ihre Interpretation der Träume und Mythen einer Nation „en route from a world war to the end of a millennium” auf die Bühne zu bringen – so fasst es der Literaturwissenschaftler und Dramaexperte C.W.E. Bigsby zusammen.
In der ersten Unterrichtseinheit werden wichtige theoretische Konzepte und literarische Begriffe im Zusammenhang mit der Gattung Drama besprochen. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht die Analyse ausgewählter repräsentativer Dramen, die im Kontext relevanter soziokultureller Phänomene und politischer Ereignisse behandelt werden. Die ausgewählten Stücke werden aus dem Blickwinkel unterschiedlicher theoretischer Ansätze und unter Einbezug literaturkritischer Texte diskutieren. Gleichzeitig werden die Studierenden dazu ermuntert, ihre eigene Leseweise der literarischen Werke zu entwickeln.
Beginnend mit dem Little Theater Movement, werden in der Folge verschiedene literarische Werke aus dem Bereich des modernen und postmodernen amerikanischen Dramas analysiert. Die definitive Leseliste wird in der ersten Unterrichtseinheit präsentiert.
Input der Lehrveranstaltungsleiterin / des Lehrveranstaltungsleiters, wöchentliche Pflichtlektüre bzw. -viewings, Studierendenreferate, Gruppendiskussionen.
Aktive Mitarbeit, Studierendenreferate, Kurzessays und/oder Proseminararbeit.
Soweit möglich bzw. vertretbar werden Kursmaterialien und ausgewählte Primär- und Sekundärwerke auf OLAT zur Verfügung gestellt.
BA Lehramt (457):positiv absolviertes Pflichtmodul 13
- Fakultät für LehrerInnenbildung