LFU:online

Spezialisierte Kenntnisse zu Theorien und Spielarten der Intermedialität; spezialisierte Kenntnisse zu ausgewählten intermedialen Formaten und Phänomenen der romanischen Kulturen unterschiedlicher Epochen mit einem Fokus auf Moderne und Gegenwart; Fähigkeit zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Theorien und Phänomenen der Intermedialität

Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Forschungsfeld der Intermedialität, in dem es um Phänome geht, die mindestens zwei unterschiedliche Medien involvieren. Diese Medienformen werden in eine neue integrative Gesamtkonstellation überführt, deren Bedeutungspotenzial sich aus dem medialen Zusammenspiel ergibt und nicht - wie im Falle der 'Multimedialität' - in der Summe der Einzelmedien erschöpft. In einem ersten Teil der VU werden wir uns mit Theorien und Konzepten der Intermedialität befassen und diese kritisch diskutieren, während im (umfangreicheren) zweiten Teil der Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Fallbeispiele intermediale Phänomene in den romanischen Kulturen in den Blick genommen werden. Diese beziehen sich auf unterschiedliche Spielarten der Intermedialität und umfassen zum Beispiel das filmische Schreiben in der Literatur, Literaturverfilmungen, Bild-Text-Kombinationen im Comic oder literarische Bezüge zur bildenden Kunst.

Vortrag der Dozentin; Impulsbeiträge der Studierenden; gemeinsame Analysarbeit und Diskussion; Gruppenarbeit.

Aktive mündliche Mitarbeit; kleinere Inputs in mündlicher und / oder schriftlicher Form; Abschlussklausur. Im Falle einer kleinen Gruppe von TeilnehmerInnen kann der Prüfungsmodus noch abgeändert werden.

Je nach Sprachkenntnissen werden die Primärtexte im (frz., span., ital.) Original oder in dt. Übersetzung gelesen.