LFU:online

Die Studierenden setzen sich mit den Gesetzmäßigkeiten der russischen Dichtung auseinander, lernen die wichtigsten russischen Lyrikerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts kennen und sind in der Lage die ausgewählten poetischen Texte zu analysieren sowie ihren historischen Kontext zu reflektieren.

Die Gedichte von Anna Achmatova und Marina Cvetaeva sind - ganz zu Recht - über die Grenzen ihres Landes hinaus berühmt, weniger bekannt sind dagegen die weiblichen lyrischen Stimmen der späten sowjetischen und postsowjetischen Epoche wie etwa Elena Švarc und Maria Stepanova.

In der Lehrveranstaltung gehen wir den Gesetzmäßigkeiten der russischen poetischen Sprache anhand ausgewählter lyrischer Werke nach, wir untersuchen (und hinterfragen) den spezifisch weiblichen "Ton" dieser Gedichte und berücksichtigen nicht zuletzt ihren (zeit-)geschichtlichen Kontext.

Input durch LehrveranstaltungsleiterIn, Referate der Studierenden (Gedichtanalyse und Erabeitung des historischen Hintergrunds)

Anwesenheit und aktive Beteiligung der Studierenden in den Lehrveranstaltungen, Referate der Studierenden; schriftliche Gedichtanalyse

Etkind, Efim: Russische Lyrik von der Oktoberrevolution bis zur Gegenwart. Versuch einer Darstellung. München 1984.

Gasparov, Michail Leonidović: Očerk istorii russkogo sticha: metrika, ritmika, rifma, strofika. Moskva 1984.

Zelinsky, Boris (Hg.): Die russische Lyrik. Köln, Weimar, Wien 2002. (darin Untersuchungen zu: Anna Achmatova, Marina Cvetaeva, Elena Švarc, Ol’ga Sedakova)

Abgeschlossenes BA-Studium (nur für BA- MA- Studierende), keine Voraussetzungen für LA-Studierende, Russischkenntnisse notwendig