LFU:online

Die Lehrveranstaltung gliedert sich in einen universitären Teil und einen schulischen Teil. Der universitäre Teil versteht sich als Begleitveranstaltung der schulpädagogisch-praktischen Studien, die in gleichen Anteilen an der NMS bzw. PTS und AHS bzw. BHS absolviert werden.

Die Begleitlehrveranstaltung und der schulpraktische Teil verfolgen folgende inhaltliche Ziele:

·         Die Studierenden sind in der Lage, Unterricht und den eigenen Professionalisierungsweg theoriegeleitet zu reflektieren.

·         Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, Konzepte zur Identifikation von individuellen Förderbedürfnissen zu erkennen und professionsspezifisch zu reflektieren.

·         Die Studierenden können aufgrund individueller Schwerpunkte vertiefend praktische Herausforderungen analysieren und Handlungsmöglichkeiten daraus schließen.

·         Die Studierenden sind in der Lage, theoretisches Wissen und Praxis zu verknüpfen.

·         Die Studierenden kennen schulstufen- bzw. schulformspezifische Möglichkeiten von Leistungserhebung und –bewertung.

·         Die Studierenden können evidenzbasiert Forschungsfragen beantworten und daraus Handlungskonsequenzen für die eigene Unterrichtstätigkeit ableiten.

·         Die Studierenden verfügen über spezifisches Handlungswissen und sind in der Lage, unterschiedliche Lernumgebungen zu gestalten (z. B. individuelle Lernförderung, Dynamiken in Lerngemeinschaften fördern).

·         Die Teilnehmer/-innen können Unterricht schulartenspezifisch vorbereiten, durchführen und evaluieren.

Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über fortgeschrittenes Wissen zu Konzepten der Unterrichtsvorbereitung, -durchführung und Evaluation und sind in der Lage, angemessene Lerndesigns für verschiedene Lerngruppen mithilfe bildungs- und lerntheoreti-scher sowie pädagogisch-didaktischer Modelle zu entwerfen und im Unterricht anzuwenden. Sie haben fundierte Kenntnisse über Dynamiken in Lerngemeinschaften und verfügen über theoretisches und praktisches Wissen zur Gestaltung von sozialen Beziehungen und koopera-tiven Arbeitsformen. Sie sind in der Lage, theoretisches und praktisches Wissen zu verknüpfen und daraus Erkenntnisse zu generieren, die zur Weiterentwicklung des Unterrichts, der Lern-bedingungen für die Schülerinnen und Schüler bzw. der Schulqualität beitragen.

Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls können Instrumente der Leistungserhe-bung und -beurteilung situationsadäquat einsetzen und sind in der Lage, mit Feedback diffe-renziert umzugehen.

Methodisch basiert die Lehrveranstaltung auf der sowohl in Kleingruppen als auch im Plenum erfolgenden Arbeit an konkreten, dem jeweiligen Praktikumsverlauf entsprechenden Entwicklungs- und Reflexionsaufgaben, Diskussionen zur systematischen Verarbeitung der Erfahrungen, individuellen sowie Kleingruppen-Coachings.

Der Prüfungsmodus und die Leistungsbeurteilung wird in der ersten Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

positiv absolvierte Pflichtmodule 2, 3 und 4