LFU:online

Verarbeiten und Kontextualisierung von Informationen (Quellen und/oder Forschungsliteratur) nach fachwissenschaftlichen Regeln; Fertigkeiten im Verfassen historischer Abhandlungen (im Formulieren, Begründen und Verteidigen von Argumenten) anhand eines ausgewählten Themas aus den verschiedenen historischen Epochen und Disziplinen sowie Präsentation des neu erworbenen Wissens.

Das Theater als öffentlichkeitsbildende Institution spielt bei der Vermittlung geschichtlichen Wissens und Verstehens eine hervorragende Rolle und Geschichtsdramen insbesondere stellen geschichtliche Ereignisse und Verhältnisse auf der Bühne dar - jedoch ohne die Pflicht zur faktentreuen Wiedergabe. Dabei situieren sie sich auf einer doppelten Zeitachse: als in die Vergangenheit gerichtete und auf die Gegenwart bezogene Auseinandersetzungen. Inwiefern können Geschichtsdramen als historische Quelle verwendet bzw. als geschichtliche Narration sui generis verstanden werden?  Wir wollen diese Fragen anhand von unterschiedlichen Geschichtsdramen diskutieren und dabei auch den narrative turn der Kulturwissenschaft miteinbeziehen, der die Geschichtswissenschaft selbst als erzählendes Fach versteht.

Lektüre und Analyse von Forschungsliteratur und Quellen; eigenständige studentische Recherchen; Gruppenarbeit und Peer Assessment; Präsentationen und Diskussionen; Dozent*innenvortrag

Regelmäßige und aktive Mitarbeit im Seminar, Präsentationen, Peer Assessment, Bachelorarbeit

Positiv absolvierte Pflichtmodule 1, 12 und 13

Der Nachweis über das positiv absolvierte zweite Proseminar (Pflichtmodul 12 oder 13) sollte bis Ende Oktober 2024 erbracht werden.