645301 EX Historische Exkursion: Oberlausitz: Eine Region im Umbruch
Sommersemester 2020 | Stand: 07.05.2020 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden sind mit der Gesellschaftsgeschichte der Oberlausitz vertraut. Sie können historisches Buchwissen mit gegenwärtigen Gegebenheiten vor Ort gewinnbringend verbinden.
In der Exkursion werden ausgewählte Aspekte der Gesellschaftsgeschichte der Oberlausitz an historischen Schauplätzen behandelt und diskutiert. Thematische Schwerpunkte sind die sorbische Minderheit, Bergbau und Braunkohletagebau, abgebaggerte Dörfer und rekultivierte Landschaften, sozioökonomische und ökologische Strukturwandel, sozionaturale Räume und regionale Identitäten, Grenzen und (Zwangs-)Migrationen, wechselnde politische Systeme, politische Justiz und Strafverfolgung durch die Stasi.
Führungen vor Ort durch lokale Expert_innen, Präsentationen des Exkursionsleiters und der Studierenden. Letztere werden in der begleitenden Übung (645302) vorbereitet.
Mündliche Präsentationen und schriftliche Aufbereitungen.
Wird in der begleitenden Übung (645302) bekanntgegeben.
Positiv absolviertes Pflichtmodul 1
Die Exkursion startet und endet in Bautzen, 1. Juni (Montagabend) bis 6. Juni (Samstagmorgen). Der Besuch der gleichnamigen UE ist verpflichtend. Die voraussichtlichen Kosten werden ungefähr € 300 betragen (im Voraus zu bezahlen bis 11. März 2020, ohne Beitrag der Universität) und beinhalten 5 Hotel-Übernachtungen mit Frühstück im Mehrbettzimmer sowie die Kosten für die Tagesausflüge und Museumseintritte. Nicht enthalten ist die Reise nach Bautzen, die individuell geschieht.
Die Exkursion wird durch das Sorbische Institut Bautzen unterstützt.
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Masterstudium Geschichte laut Curriculum 2009 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Unterrichtsfach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung (Lehramt) laut Studienplan 2001
- Bachelorstudium Classica et Orientalia laut Curriculum 2015 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Bachelorstudium Geschichte laut Curriculum 2015 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- SDG 1 - Keine Armut: Armut in allen ihren Formen und überall beenden
- SDG 2 - Kein Hunger: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
- SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 6 - Sauberes Wasser und Sanitärversorgung: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
- SDG 7 - Bezahlbare und saubere Energie: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
- SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
- SDG 9 - Industrie, Innovation und Infrastruktur: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
- SDG 12 - Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
- SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
- SDG 14 - Leben unter Wasser: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen
- SDG 15 - Leben an Land: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
- SDG 17 - Partnerschaften zur Erreichung der Ziele: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen