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 Kartierung der multireligiösen Landschaft Innsbrucks

 Buntheit und Vielfalt – dies gilt in einer pluralen, postmigrantischen Gesellschaft nicht nur für Fragen der Herkunft oder des Lebensstils, sondern auch für die des religiösen Bekenntnisses. Österreich ist rechtlich säkular verfasst und hat bereits in vordemokratischen Zeiten begonnen, eine rechtsverbindliche Form des Umgangs mit verschiedenen religiösen Gemeinschaften zu finden. So gibt es mittlerweile eine größere Zahl anerkannter Religionsgemeinschaften, die – anders als in laizistisch verfassten Staaten – auch eine Rolle im öffentlichen Leben einnehmen dürfen, sofern sie nicht gegen verfassungsrechtliche Grundlagen verstoßen.

Im Mittelpunkt des Seminars wird die multireligiöse Landschaft Innsbrucks mit ihren einzelnen RepräsentantInnen und Gemeinschaften stehen. Wir wollen uns allgemein damit befassen, was es bedeutet, in einer multireligiösen Gesellschaft zu leben und konkret damit, wie sich dies in Innsbruck darstellt.  Die Studierenden werden in kleinen empirischen Feldforschungsprojekten mit den einzelnen Gemeinschaften in direkten Kontakt treten und aus den Forschungsergebnissen einen Überblick zusammenstellen, der eine Aktualisierung der derzeitigen Sichtbarkeit der religiösen Landschaft Innsbrucks im Stadtbild (beispielsweise in einem digitalen Stadtplan) leisten soll.

Die Veranstaltung ist eine Bildungspartnerschaft zwischen dem Haus der Begegnung der Diözese Innsbruck/Fachreferat Interreligiöser und Interkultureller Dialog und dem Institut für Geschichtswissenschaft und Europäische Ethnologie / Fach Europäische Ethnologie.

 Lektüren, Interviews, Erstellung von Steckbriefen

Erstellung von Steckbriefen, multireligiöser Stadtplan, Abschusspräsentation

tba