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Die Vorlesung vermittelt Basiswissen zum Planen und Bauen vergangener Epochen in ihrer Abhängigkeit von politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten und fordert zur kritischen Reflexion des eigenen Standpunkts als Architekt/-in im eigenen kulturellen Umfeld auf.

Die Vorlesung behandelt die Grundlagen der Baugeschichte einschließlich der Stadtbaugeschichte und der Geschichte der Bautechnik in Mittelalter, Renaissance und Barock. Architekturtheorie und Denkmalpflege, die beide Gegenstand eigener Lehrveranstaltungen sind, werden in ihrem Zusammenhang mit der Baugeschichte ebenfalls besprochen. An ausgewählten Beispielen werden die zentralen Bauideen und Architekturauffassungen einer Epoche in ihrem gesellschaftlichen Kontext verdeutlicht und an Hand der vier wichtigsten das Bauen bestimmenden Faktoren – Gestaltung, Funktion, Konstruktion und Bedeutung – analysiert.

Vortrag, Beurteilung aufgrund eines einzigen Prüfungsaktes am Ende der Lehrveranstaltung.

Die schriftliche Klausur dauert eine Stunde. Den Studierenden werden mehre Fragen über Themen der Vorlesungen gestellt. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden die Vorlesungen regelmäßig besucht haben. Die wichtigsten Fakten resp. Daten zu vorgestellten Bauten und ihrer Architekten werden in einer "abgespeckten Version" der ppt-Vorlesungs-Datei auf den ecampus gestellt. Zur Prüfung ist jedem Studierenden die individuelle vertiefende Vorbereitung durch die Fachliteratur in den Bibliotheken der LFU empfohlen.

Wird im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochen.

Diese Lehrveranstaltung und das SE Bauaufnahmen - Ausarbeitung wird im Rahmen vom Wahlmodulpool "Thematische Vertiefungen" aus dem Curriculum 2019W angeboten.

Präsenzprüfung am 22. Mai 2020. Studierenden, die aufgrund der Einreisebeschränkung nicht teilnehmen können, wird innerhalb von 4 Wochen eine online Prüfung angeboten. Bitte um Anmeldung im Sekretariat.