919974 Grundlagen zur Gestaltung des Übergangs in die Arbeitswelt
Sommersemester 2020 | Stand: 11.02.2020 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden kennen rechtliche und organisatorische Grundlagen in Bezug auf die Möglichkeiten der Berufswahl und des Übergangs von Schule und Beruf und sind sich der Einflüsse von Geschlecht, sozialer Herkunft oder Behinderungen auf die Berufswahl bewusst.
Die Vorlesung führt ein in das System des Arbeitsmarktes und gibt einen Überblick über dessen historische Veränderungen und Funktionen. Die Bedeutung von Arbeit, sowie geschlechts- und migrationsspezifische Einflüsse werden thematisiert. Ein Schwerpunkt bildet der Übergang in den Beruf für SchülerInnen mit verschiedensten Behinderungen. Am Beispiel von „Job.Chance.Tirol“ der Lebenshilfe Tirol werden Möglichkeiten und Hürden des Übergangs in die Arbeitswelt von jungen Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen verdeutlicht: Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind gegeben, wie und wo können Hilfen bei der Berufswahl oder Berufsausübung gefunden und in Anspruch genommen werden? Welche Arbeitszeitmodelle und Möglichkeiten der Assistenz gibt es?
Bylinski, U. & Vollmer, K. (2015). Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung. In Wissenschaftliche Diskussionspapiere, 162. Bonn, Bundesinstitut für Berufsbildung.
Falkendorf, K. & Lischer, E. (2005). Barrierefreie Übergänge? Zürich: bokos druck.
Fischer, E., Heger, M. & Laubenstein, D. (2011). Perspektiven beruflicher Teilhabe. Oberhausen: Athena
Fischer, E. & Heger, M. (2011). Berufliche Teilhabe und Integration von Menschen mit Behinderung. Oberhausen: Athena.
Exkursion zum Jugendcoaching (Arbas) am 4.5.2020, 8:15-11:30 (verpflichtend).
- Fakultät für LehrerInnenbildung