LFU:online

Absolventinnen und Absolventen kennen theoretische Grundlagen, aktuelle praxiserprobte Konzepte und Modelle zur differenzsensiblen Gestaltung des Sprachunterrichts in inklusiven Lehr- und Lernsettings, können diese erklären, reflektieren und diskutieren.

Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse im Hinblick auf typische und atypische Sprachentwicklungs- und Spracherwerbsprozesse und können diese Kenntnisse als Grundlage für eine kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit Methoden der Sprachstandsbeobachtung und der Sprachstandserhebung nutzen.

Die Studierenden erweitern ihr didaktisches Methoden- und Handlungsrepertoire um inklusions- und mehrsprachigkeitsdidaktische Konzepte und Ansätze und können diese für die Unterrichtsplanung und -durchführung bedarfsgerecht und zielgerichtet zur Anwendung bringen.

Die Studierenden können Forschungsliteratur zum Umgang mit sprachlich-kultureller Heterogenität im Unterrichtskontext wissenschaftlich rezipieren, analysieren und reflektieren sowie Forschungsergebnisse (unter Anleitung) in Relation zur schulischen Praxis setzen.

Themenbereiche im Fokus: soziale Ungleichheit, Heterogenitätsdimensionen (u.a.: Mehrsprachigkeit, Migration/kulturelle Vielfalt, sowie Behinderung und Hochbegabung) und deren Bedeutung für die Unterrichtsplanung und -durchführung

Der Prüfungsmodus und die Leistungsbeurteilung wird in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bekannt gegeben.