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Bildung und Schulung der eigenen Reflexionsfähigkeit, Kennenlernen der Supervision als unverzichtbares qualitätssicherndes Instrument der psychotherapeutischen Praxis. Erkennen der eigenen Stärken und Lernpotenziale mit dem Ziel, die individuelle Kompetenz zu fördern.

Reflexionsfähigkeit ist eine wesentliche Grundlage für professionelles Handeln in der Psychotherapie. In der Praktikumssupervision wird in einer offenen und fehlerfreundlichen Atmosphäre Augenmerk auf die Bildung und Schulung einer Reflexionsfähigkeit gelegt, weil diese den kritischen Blick auf sich selbst ermöglicht.

Durch die Präsentation von eigenen Fällen aus dem Praktikum kann Neues erfahren, erprobt, überdacht oder verworfen werden. Die Gruppe bietet zudem einen Rahmen, in dem jede/r selbst zum Beispiel anhand von Rollenspielen in die Rolle des Psychotherapeuten/der Psychotherapeutin oder in die Rolle der Klientin/des Klienten schlüpfen kann. Auf diese Weise wird das innere Erleben in der jeweiligen Rolle deutlicher spürbar.

Abgeschlossenes oder bereits begonnenes Praktikum im psychosozialen Bereich, Einbringen eigener Fälle, durchgehende Anwesenheit.