LFU:online

Die Absolventinnen und Absolventen erlernen und erproben systemische Techniken zur Entdeckung von Innovationen und Lösungen. Die Absolventinnen und Absolventen können lösungsorientierte systemische Interventionsformen, wie z.B. Aufstellungsarbeit, Skulpturenarbeit, Timeline, Systembrett usw. im Prozess der systemischen Beratung einsetzen und damit zur innovativen Lösung der individuellen Problemkonstellation von Klientinnen und Klienten beitragen.

Dieser Block widmet sich lösungsorientierten Interventionen. Die zur Verfügung stehenden systemischen Interventionen reichen dabei von Skulpturen über das zirkuläre Fragen bis hin zu handlungsorientierten Interventionen wie der Verhaltensmodulation. Dabei geht es auch um die Frage, wann eine bestimmte Intervention zum Einsatz kommen soll, damit der Klient Veränderungen setzen kann. Zur Unterstützung der Auswahl von Interventionsmethoden stehen der/m Beratenden Kriterien zur Verfügung, die von einer Ressourcenorientierung, über die Lösungsorientierung hin zur Kontextualisierung reichen und der besonderen systemischen Haltung und Herangehensweise entsprechen. Die/Der Beratende wählt aus dem Spektrum der Methodenvielfalt aus, und versucht dabei auf Seiten der/s Klientin/en die Anzahl seiner Möglichkeiten zu vergrößern und eine Erreichung der Zielsetzung zu gestalten. Zu den wichtigsten lösungs- und handlungsorientierten Interventionen im systemischen Bereich gehören u.a. Externalisieren, Aufstellungsarbeit mit Symbolen und Gegenständen (z.B. Arbeit mit Stühlen für: Perspektivenwechsel, Personen, innere Anteile etc.), Arbeit mit der Zeitlinie (Timeline), Zielearbeit in Bewegung, Systembrett, Tetralemma, Arbeit mit Skulpturen (Dyaden-Skulptur, Grenz-Skulptur, Skulpturarbeit mit Repräsentanten (Rollenspieler/innen).