Lehrveranstaltungen



Wahlmodule (60 ECTS-AP)
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Modul 1: Kindheit und Erziehung in heterogenen Lebenswelten (10 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden lernen, die gesellschaftlichen Verfasstheit von Kindheit auf Basis von Faktenwissen zu verstehen und auf Basis von begrifflichem Wissen zu analysieren.
Modul 1.2: Methoden: Forschungsmethoden und -praktikum zum Wahlmodul Kindheit und Erziehung in heterogenen Lebenswelten (10 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: erfolgreicher Abschluss der drei aus 1 bis 5 gewählten Wahlmodule
Lernergebnis: Die Studierenden lernen die Paradigmen und Methoden der Kindheitsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Forschung über die Kinderperspektive und partizipativer Kindheitsforschung kennen. Des Weiteren werden die vorgestellten Methoden(-gruppen) zur Kindheitsforschung kritisch reflektiert und das Wissen anhand praktischer Übungen vertieft.
Modul 2: Körper in Kultur, Erziehung und Bildung (10 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden sind in der Lage, die Geschichtlichkeit von Körper und Erfahrung zu erkennen, die relevanten Bestimmungsgrößen sich wandelnder Körpervorstellungen und -praxen zu erfassen, Aspekte der Konstruktion mit solchen der Materialität zu vermitteln und sich ein Reflexionswissen zu erarbeiten, das geeignet ist, die Einsätze aktueller Körper- und Biopolitiken zu beurteilen und den Beitrag der Humanwissenschaften (der Medizin, der Psychiatrie und Sonder/Pädagogik) und ihrer Institutionen für den Prozess der Normetablierung, -erhaltung und -verflüssigung historisch-spezifisch und aktuell herauszustellen.
Modul 3: Das Unbewusste in Erziehung, Bildung und Kultur (10 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, das Potenzial der Psychoanalyse als Theorie und Methode auf die Erziehungs- und Bildungswissenschaften anzuwenden. Das ermöglicht Reflexion und Verstehen unbewusster Strukturen in ihrer Bedeutung für Systemanpassung und Herrschaftssicherung und eröffnet auch Handlungs- und Interventionsspielräume, die auf Bewältigung und Veränderung abzielen.
Modul 4: Interkulturelle und rassismuskritische Bildung (10 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden eignen sich differenziertes Faktenwissen um mit interkultureller Bildung verbundene aktuelle und historische Ansprüche an, sie lernen die Bedeutung zentraler Begrifflichkeiten relativ zu diachronen und synchronen Kontexten zu erkunden und eignen sich weiterhin auf Fakten bezogenes, begriffliches und kritisch-reflexives Wissen über Bedingungen, Formen und Konsequenzen von Subjektivierung in der Migrationsgesellschaft und von Kompetenzen an, um dieses Wissen pädagogisch einzuordnen und zu übersetzen.
Modul 5: Lebensphasen, Biografie und Generationenverhältnisse (10 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden lernen, das Spezialwissen der Generationen- und Biografie sowie der Lebenslaufforschung in Verbindung mit Bildung und Erziehung in Wissensgesellschaften zu bringen, sowohl auf der theoretischen und analytischen Ebene als auch in Bezug auf spezifische Lebensphasen. Sie eignen sich Theorieansätze und Forschungsergebnisse an und erwerben die Fähigkeit, dieses Fachwissen bei der Analyse konkreter Beispiele und bestimmter Kontexte geeignet anzuwenden.

Hinweis:
  • Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
  • Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.