Lehrveranstaltungen
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Pflichtmodul 1: Online-Vorbereitungsmodul (15 ECTS-AP, 12 SSt.)
Lernergebnis: Die AbsolventInnen sind in der Lage, die für die Friedensforschung allgemein relevanten Fragestellungen zu identifizieren und diese mit den entsprechenden Methoden zu bearbeiten, sich mit speziellen Fragestellungen des Faches vertieft auseinanderzusetzen und ein individuelles und konkretes Forschungsoutline selbständig zu verfassen. Die AbsolventInnen sind in der Lage, eigenständige schriftliche Beiträge zu erbringen.
Pflichtmodul 2: Einführungsmodul (18 ECTS-AP, 15 SSt.)
Lernergebnis: Die AbsolventInnen sind vertraut mit den allgemeinen Begriffen und Methoden der Friedens- und Konfliktforschung. Sie erarbeiten sich ein vertieftes Wissen in elicitiver Konfliktarbeit. Sie haben den akademischen Umgang damit in seinen unterschiedlichen Varianten geübt und sie sind vertraut mit ausgewählten Bereichen energetischer, moralischer, modernen, postmoderner und/oder transrationaler Friedenstheorie.
Pflichtmodul 3: Aspekte negativer Frieden und direkter Gewalt (18 ECTS-AP, 15 SSt.)
Lernergebnis: Die AbsolventInnen sind vertraut mit den Grundprinzipien, individuellen und gruppendynamischen Erfordernissen ziviler Friedens- und Konfliktarbeit im praktischen Feld internationaler Organisationen, Operationen und Missionen, den rechtlichen, ethischen und organisatorischen Arbeitsweisen humanitärer Einrichtungen, der Katastrophendienste und der Ersten Hilfe, im Menschenrechtssektor, dem Genderbereich, der Kinderarbeit, der Friedenserziehung; sie haben interkulturelle Kommunikation, Verhandlungstechniken, Führungsaufgaben und Kleingruppenorganisation auf mittlerer Ebene in diesen Bereichen unter einsatznahen Lernbedingungen geübt und sie sind in der Lage, Situationsanalysen, Planungs-, Management- und Führungsaufgaben derartiger Missionen durchzuführen. Sie sind methodisch in der Lage, derartige Erfahrungen wissenschaftlich zu erfassen und schriftlich zu berichten.
Pflichtmodul 4: Aspekte positiver Frieden und struktureller Gewalt (21 ECTS-AP, 18 SSt.)
Lernergebnis: Die AbsolventInnen haben sich auf praxisrelevante Weise mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen besonders aus den Bereichen Regionalstudien, Entwicklungsländerforschung, Friedenserziehung, Kommunikation und Sicherheitsstudien
auseinandergesetzt. Sie sind in der Lage, eigenständliche mündliche und schriftliche Beiträge dazu auf wissenschaftliche Weise zu verfassen, entsprechende Projekte zu entwerfen und vorzustellen.
Pflichtmodul 5: Kulturen der Frieden (18 ECTS-AP, 15 SSt.)
Lernergebnis: Die AbsolventInnen sind mit mindestens zwei Methoden der elicitiven Konflikttransformation vertraut. Sie haben diese geübt und im Gruppenkontext an sich selbst erfahren. Sie haben Zugang zu ausgewiesenen ExpertInnen dieser Techniken und können in der angewandten Arbeit auf deren Rat zurückgreifen. Sie sind methodisch in der Lage, derartige Erfahrungen wissenschaftlich zu erfassen und schriftlich zu berichten.
Master Thesis (30 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Pflichtmodule 1-5
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.