Lehrveranstaltungen
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Modul 1: Theorien und Geschichte der Geschlechterverhältnisse I (10 ECTS-AP, 4 SSt)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden sind fähig, zentrale sozialwissenschaftliche Theoriestränge der Frauen- und Geschlechterforschung zu beurteilen und können zentrale Fragestellungen der Geschlechterforschung differenzieren. Sie haben Kenntnisse über die soziale Bewegungsforschung (Stichwort: Frauenbewegungen) sowie über die Anschlussfähigkeit der Geschlechterforschung an geistes-, kultur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fachdisziplinen. Sie sind in der Lage, die Bedeutung von Geschlecht als grundlegende Strukturkategorie in gesellschaftlichen Kontexten einzuordnen.
Modul 2: Theorien und Geschichte der Geschlechterverhältnisse II (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über Kenntnisse hinsichtlich der Historizität und kulturellen Variabilität der Geschlechterverhältnisse und der Ordnungskategorie "Geschlecht". Sie kennen die Geschichte der Frauenbewegungen, können aktuelle Ergebnisse der geistes- und kulturwissenschaftlichen Geschlechterforschung und normative Ansprüche an die Geschlechter kritisch diskutieren.
Modul 3: Ungleichheit, Differenz und Macht I (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erwerben Wissen über methodische, begriffliche und theoretische
Instrumentarien, um Reproduktion und Wandel von Ungleichheitsverhältnissen,
Lebensstilen und Lebensformen in postnationalen und postkolonialen
Konstellationen und mit Blick auf verschiedene Gewalt- und Herrschaftsformen zu
analysieren. Dies berücksichtigt soziale Klassifikations- und
Differenzierungsprozesse, die Verflechtung verschiedener Diskriminierungsformen
mit der Geschlechterdimension sowie zivilgesellschaftliche
Selbstorganisationsprozesse und soziale Bewegungen.
Modul 4: Ungleichheit, Differenz und Macht II (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über Wissen zu gesellschaftlichen
Differenzverhältnissen, verschiedenen Diskriminierungsformen und sozialstrukturellen Ungleichheiten. Sie sind in der Lage, unter Verwendung der
Schlüsselkategorien "gender", "race", "class" und "disability" gesellschaftlich
wirksame Problemlagen zu analysieren, Lösungsansätze zu konzipieren, zu
argumentieren und auf sozial-, kultur- und bildungspolitische Fragen anzuwenden.
Vereinbarung des Themas, des Umfangs und der Form der
Masterarbeit auf Basis einer inhaltlichen Kurzbeschreibung
(Exposé) sowie Vereinbarung der Arbeitsabläufe und des
Studienfortgangs. Planung eines entsprechenden Zeitrahmens für
die Durchführung der Masterarbeit.
Modul 5: Vorbereitung Masterarbeit (5 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage, eine
inhaltliche Kurzbeschreibung der geplanten Masterarbeit (Exposé) zu verfassen,
einen zeitlichen Ablauf zu skizzieren und eine schriftliche Masterarbeitsvereinbarung
abzuschließen.
Modul 6: Begleitseminar zur Masterarbeit (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Beurteilung der Pflichtmodule 1-4
Lernergebnis: Die Studierenden sind imstande, eine wissenschaftliche Studie zu konzipieren,
durchzuführen und die Forschungsergebnisse in unterschiedlichen Kontexten zu
vermitteln. Weiters verfügen sie über spezialisierte Fertigkeiten bezüglich Vortragsund Präsentationstätigkeit, der mündlichen und schriftlichen Erörterung komplexer
Zusammenhänge. Die Studierenden sind befähigt, erworbenes Wissen kritisch zu
reflektieren, gezielt zu erweitern und zu aktualisieren.
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.