Lehrveranstaltungen



Pflichtmodul (32 ECTS-AP)
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Pflichtmodul 1: Einführung in Gebirgsregionen (7 ECTS-AP; 5 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: ad a: Die Studierenden können die Geschichte, die Forschungslandschaft und aktuelle Themenfelder in der internationalen Gebirgsforschung darstellen und sie können Methoden zur Abgrenzung von Gebirgsräumen anwenden. ad b: Die Studierenden können erklären, wie und warum Gebirge entstehen und erodiert werden. Sie können den Einfluss von Gebirgsbildungsprozessen auf Klima und biogeochemische Kreisläufe in verschiedenen Zeitskalen diskutieren und geophysikalische Naturgefahren in aktiven Gebirgen erklären und abschätzen. ad c: Die Studierenden können spezifische Gefahren, welchen Menschen in Gebirgsräumen ausgesetzt sind, benennen und Strategien zur Risikoreduktion bei der Arbeit im Gelände entwickeln.
Pflichtmodul 2: Natürliche und anthropogene Systeme (9 ECTS-AP; 6 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: ad a: Die Studierenden können die Einflüsse von Gebirgen auf die Atmosphäre, die Kryo- und Hydrosphäre sowie die Biosphäre erklären. Studierende können die Folgen des globalen Klimawandels auf die verschiedenen Sphären in Gebirgsräumen unter Berücksichtigung diverser Zukunftsszenarien einschätzen. ad b: Die Studierenden können die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Menschen und ihrer Umwelt in Gebirgsräumen verstehen. Sie haben Kenntnisse von der Rolle der Erdoberflächendynamik, mineralischer und organischer Ressourcen, Mobilitätsformen, der menschlichen Wahrnehmung des Gebirgsraums oder touristischen Aspekten und deren zeitlichen Entwicklung. Studierende können die Auswirkungen anthropogen induzierter Veränderungen auf verschiedenen Zeitskalen auf Lebensräume im Gebirge darstellen.
Pflichtmodul 3: Feldarbeit, spezifische Methoden und Anwendungen (9 ECTS-AP; 6 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: ad a: Die Studierenden können wichtige Messtechniken, die zur Erfassung von Prozessen in Gebirgsräumen eingesetzt werden, beschreiben. Sie sind in der Lage, an der Entwicklung von Messkonzepten und an der Durchführung von Messkampagnen für interdisziplinäre Fragestellungen mitzuwirken. ad b: Die Studierenden können verschiedene numerische Modelle einordnen, die zur Simulation von Prozessen in Gebirgsräumen verwendet werden. Sie können Methoden zur Evaluierung von Modellergebnissen anwenden und sind in der Lage, Unsicherheiten und Limitierungen von Modellen einzuschätzen.
Pflichtmodul 4: Gebirgsregionen im Wandel (7 ECTS-AP; 5 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: ad a: Die Studierenden sind in der Lage, die vielfältigen Einflussfaktoren und Prozesse in Natur- und Kulturräumen sowie deren vielfältigen Beziehungen im Gelände zu erkennen. Sie können durch den globalen Wandel verursachte und zu erwartende Veränderungen in Gebirgsräumen beschreiben und mit qualitativen und quantitativen Methoden erfassen. ad b: Die Studierenden können die nachhaltige Entwicklung von Gebirgsräumen durch ein umfassendes Verständnis von wissenschaftlichen Konzepten und Methoden unterstützen. Sie können diese Konzepte und Methoden kritisch hinterfragen, insbesondere hinsichtlich der spezifischen Situation in Gebirgen. Sie sind in der Lage, ihr Wissen in der Praxis anzuwenden und zur nachhaltigen Entwicklung von Gebirgsräumen beizutragen.

Hinweis:
  • Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
  • Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.