LFU:online

Fähigkeit zur Aufarbeitung und kritschen Reflexion des Forschungsstands bezogen auf ein ausgewähltes Thema; Kompetenz in der Anwendung dieses Wissens auf eine konkrete literaturwissenschaftliche Fragestellung; Versiertheit in der Analyse von Texten und Äußerungen unter verschiedenen literaturwissenschaftlichen Perspektiven; Fähigkeit zur Abfassung einer schlüssigen, wissenschaftlichen Normen entsprechenden Darstellung der erzielten Ergebnisse im Rahmen einer Seminararbeit.

Der wissenschaftliche Umgang mit (historischen) Quellen ist eine Grundlage für die geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung. Die wissenschaftliche Quellenkritik ist auch im literaturhistorischen Bereich, im Umgang mit Quellen im Literaturarchiv, von Relevanz. Woher stammt eine Quelle? Wann wurde sie angefertigt? Von wem, für wen und zu welchem Zweck? Die Beantwortung dieser Fragen erfordert manchmal detektivisches Gespür, manchmal einfach Hausverstand und meistens literaturhistorisches Wissen. Auf jeden Fall geben die Antworten Hinweise auf die Deutung der Quellen im literaturhistorischen Kontext – und sie führen manchmal zu neuen Perspektiven auf alte Geschichten.

Anhand von Archivalien im Forschungsinstitut Brenner-Archiv erproben wir verschiedene Formen der Quellenkritik.

Einführung durch die Lehrende, Arbeiten im Literaturarchiv, Diskussionen im Plenum, Referate, Gruppenarbeit

Referate, Sachkenntnis, Mitarbeit, wissenschaftliche Seminararbeit

Wird in der ersten Sitzung besprochen.

positiv absolvierte Pflichtmodule 5,6 und 7

Siehe Curriculum