LFU:online

Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung kennen die Studierenden arbeits- und organisationspsychologische Theorien zur Gesundheitsförderung, Konzepte der Gesundheits-, Positiven Psychologie und der Resilienzforschung sowie entsprechende Forschungsergebnisse, welche sie analysieren und diskutieren können. Praktische Implikationen in Hinblick auf Gesundheits- und Resilienzförderung können begründet abgeleitet werden.

Im Zuge des wechselnden Blickwinkels der Psychologie in den letzten Jahrzehnten in Richtung einer salutogenetischen Perspektive und einem Fokus auf Prävention, werden individuelle und organisationale Schutzfaktoren immer stärker untersucht. Die Resilienzforschung trägt hier (u.a.) entscheidend bei. Auch individuelle Charakterstärken und deren Rolle für das Wohlbefinden stehen im Bereich der noch relativ "jungen" Positiven Psychologie im Zentrum der Aufmerksamkeit. Es ist jedoch noch nicht ganz geklärt, auf welche Art und Weise Charakterstärken zu Wohlbefinden und Gesundheit beitragen. Im Laufe des Kurses werden wir innovative Perspektiven zur Förderung der Gesundheit diskutieren, indem wir bestehende personenzentrierte Ansätze der Positiven Psychologie (z.B. Konzept der Charakterstärken, Seligman, 2004) mit bedingungsbezogenen Ansätzen aus der Arbeits- und Organisationspsychologie kombinieren und Aspekte der Resilienzforschung mit einfließen lassen.

Vorträge der LV-Leiterin, Anwendung verschiedener Übungen, Verfassen kurzer schriftlicher Beiträge, interaktive Präsentationen und Diskussion der Studierenden; keine klassischen Referate    

LV mit immanentem Prüfungscharakter (Mitarbeit, Vorträge, schriftliche Beiträge)

wird in der LV bekanntgegeben