LFU:online

Die Studierenden verstehen die zentrale Grundlagen der Chronobiologie im Kontext psychischer Gesundheit und wissen um den Einfluß gestörter zirkadianer Rhythmik bei psychischen Erkrankungen, im speziellen bei unterschiedlichen Formen der Depression und bei Demenz. Es werden weiters chronobiologische Behandlungsmethoden und Meßverfahren vorgestellt und diskutiert.  

Es werden ausgewählte Kapitel der Chronobiologie im Kontext psychischer Gesundheit (z.B. Jetlag, Nachtschichtarbeit, Sommer-/Winterzeitumstellung) und Erkrankung (z.B. unterschiedliche Formen der depressiven Störung, bipolare Störung, neurokognitive Störung) in Form von Vorträgen durch Studierende und den LV-Leiter vorgestellt und diskutiert.

Weiters wird ein Überblick über chronobiologische Behandlungsmethoden (z.B. Lichttherapie, Schlafentzug, interpersonale und soziale Rhythmustherapie) und chronobiologische Messverfahren (Fragebögen, verhaltensbezogene und physiologische Parameter) gemeinsam erarbeitet und ebenso in Form von Vorträgen vorgestellt.

Insgesamt halten die Studierenden im Seminar einmalig ein 30-minütiges Referat.

Die Studierenden erfassen weiters persönliche chronobiologische Zeitgeber (z.B. Schlafverhalten, Lichtexposition, Mahlzeiten) über 7-tägige Beobachtungsperioden und verarbeiten die erhobenen Daten in Form einer Seminararbeit.

Von den Studierenden wird eine konstante und eigenverantwortliche Mitarbeit am Seminar erwartet.     

Vorträge der LV-TeilnehmerInnen und des LV-Leiters, mehrfache Erfassung persönlicher chronobiologischer Parameter über einen Zeitraum von jeweils 7 Tagen, Verfassen einer  schriftlichen Abschlußarbeit zu den persönlich erhobenen chronobiologischen Parametern

einmaliges Referat,  Hausübungen, Seminararbeit

wird in der Lehrveranstaltungbekannt gegeben