Lehrveranstaltungen
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Modul 1: Politik und Geschlecht (10 ECTS-AP, 6 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Wissen über die wichtigsten Strömungen der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung und können die Kategorie Geschlecht/Gen-der in Interdependenz mit anderen Kategorien - wie Ethnizität, Klasse, Sexualität - unter Berücksichtigung ihrer historischen Gewachsenheit sowie ihrem Veränderungspotential analysieren. Die Studierenden sind fähig, sowohl politische Theorien unterschiedlicher Reichweite als auch empirische Forschung in Hinblick auf deren explizite und implizite Geschlechternormen kritisch zu hinterfragen. Sie können politische Strategien der Geschlechterpolitik auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene differenziert und eigenständig beurteilen.
Modul 2: Gender, Arbeit und Organisation (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden können die genderspezifischen Auswirkungen von Praktiken des Organisierens beurteilen und geeignete Gestaltungsmaßnahmen auf der Grundlage von Kenntnissen der geschlechterspezifizierenden und diversitätsbezogenen Organisationsforschung identifizieren.
Modul 3: Gender und Ökonomie (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse über die Relevanz von Geschlecht in ökonomischen Zusammenhängen (z.B. Einkommen, Arbeitsmarkt, Ressourcenverteilung, Wirtschaftspolitik, Gender Budgeting) und können eine geschlechterkritische Perspektive in die Diskussion von wirtschafts- und sozialpolitischen Fragestellungen einbeziehen.
Modul 4: Geschlecht und Ethnizität: Kultur und Medien (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden kennen aktuelle und historische Formen der Repräsentation von Geschlecht und Ethnizität in unterschiedlichen kulturellen Symbolisierungssystemen, sie können die Wechselwirkungen zwischen Gender-und ethnischen Repräsentationen und den (Re-)Konstruktionen anderer sozialer Realitäten erfassen sowie insgesamt geschlechtsspezifische Aspekte in den Kulturwissenschaften wahrnehmen und reflektieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von medialer Repräsentation.
Modul 5: Geschlecht, Ethnizität und Sprache (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verstehen die Konstruktionen von Geschlecht und Ethnizität durch Sprache. Sie sind fähig, zentrale Themen, Konzepte und Kontexte der feministischen Linguistik zu beurteilen und sich exemplarisch mit Teilbereichen des Forschungsgegenstandes sowie Theorien und Methoden der feministischen Linguistik auseinanderzusetzen.
Modul 6: Geschlecht, Normen und Normierungen (10 ECTS-AP, 4/6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erkennen den Einfluss von Recht und Gesetz auf die
unterschiedlichen Lebensformen von Menschen, sie sind fähig, gesellschaftliche
Hierarchisierungen und Diskriminierungen im rechtlichen Kontext zu beurteilen, sie
kennen die Grundzüge einschlägiger rechtlicher Regelungen (z.B. rechtliche
Gleichstellung, Gender Mainstreaming) und können analysieren, wie Recht an der
Konstruktion von Geschlecht beteiligt ist. Die Studierenden kennen auch die
Relevanz von Genderfragen im Kontext von Ethik und Religion. Sie können kritisch
und eigenständig Fragen auf diesem Gebiet analysieren und Zusammenhänge
herstellen.
Modul 7: Gender und Globalisierung (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden kennen die Relevanz von Genderfragen im Kontext von (nachhaltiger) wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung vor dem Hintergrund von zeitgenössischen und historischen Globalisierungsprozessen. Sie können kritisch und eigenständig Fragen auf diesem Gebiet analysieren und Zusammenhänge herstellen.
Die Studierenden haben zur Erprobung und Anwendung der
erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten bzw. zur Orientierung über
die Bedingungen der beruflichen Praxis und zum Erwerb von
berufsrelevanten Qualifikationen eine Praxis im Umfang von 200
Stunden zu absolvieren. Die Praxis kann in der vorlesungsfreien
Zeit absolviert werden und zwar in Einrichtungen, in denen
Fachpersonen für Genderthemen , Gleichstellungs- bzw.
Diversitätsbeauftragte im Sinne des § 1 Abs. 4 und 7 tätig sind. Vor
Antritt der Praxis ist die Genehmigung durch die
Universitätsstudienleiterin bzw. den Universitätsstudienleiter
einzuholen. Über Dauer, Umfang und Inhalt der erbrachten Tätigkeit ist eine Bescheinigung der Einrichtung vorzulegen.
Modul 8: Praxis (10 ECTS-AP, 1 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Beurteilung von 3 Modulen, davon mindestens 2 Pflichtmodulen
Lernergebnis: Die Studierenden wenden erworbenes Wissen und Fertigkeiten in einem beruflichen
Umfeld an; nach Abschluss des Moduls wissen die Studierenden um die
Bedingungen der beruflichen und/oder wissenschaftlichen Praxis Bescheid.
Modul 9: Körperverhältnisse in Erziehung, Bildung und Kultur (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erklären normative Konzepte von männlichen und weiblichen
Körpern und vergleichen diese vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Differenz und
Ungleichheit. Sie beurteilen die Relevanz der Verkörperung von Geschlecht in
Subjektbildungsprozessen. Sie bestimmen historisch-spezifische Körperverhältnisse
im Feld von Liebe und Begehren in geschlechtertheoretischer Perspektive und
wenden ihr Wissen im Rahmen pädagogischer Kontexte geschlechter- und
diversitätssensibel an.
Modul 10: Gender und kulturelle Differenzierung (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden haben einen Überblick über die kulturwissenschaftliche Spezifik
des Fachs, sind im Besitz von fortgeschrittenen theoretischen und methodologischen
Kenntnissen und operieren mit kultur- und sozialwissenschaftlichen
Schlüsselbegriffen. Sie sind in der Lage, eigenständig und kritisch mit
fachwissenschaftlichen Texten umzugehen; auch unter Berücksichtigung
genderbezogener Themen und Theorien sowie fremdsprachlicher Literatur. Sie
arbeiten in und mit verschiedenen digitalen Lernumgebungen.
Modul 11: Methoden der Geschlechterforschung (10 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden kennen verschiedene für die Geschlechterforschung relevante
Methoden. Sie sind in der Lage, geeignete Methoden im Hinblick auf
unterschiedliche Fragestellungen der Geschlechterforschung auszuwählen und
diese Methoden in einem konkreten Forschungskontext anzuwenden. Sie sind
befähigt, erworbenes Wissen kritisch zu reflektieren, gezielt zu erweitern und zu
aktualisieren.
LEHRVERANSTALTUNGEN
Es können Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 10 ECTS-AP nach Maßgabe freier Plätze aus den Curricula der an der Universität Innsbruck eingerichteten Master- und/oder Diplomstudien frei gewählt werden.
Modul 12: Interdisziplinäre Kompetenzen I (10 ECTS-AP)
Anmeldevoraussetzung: Die in den jeweiligen Curricula festgelegten Anmeldevoraussetzungen sind zu erfüllen.
Lernergebnis: Dieses Modul dient der Erweiterung des Studiums und dem Erwerb von Zusatzqualifikationen.
Für weitere Lehrveranstaltungen klicken Sie LEHRVERANSTALTUNGEN.Zur individuellen Schwerpunktsetzung sind Module aus den Curricula der an der Universität Innsbruck eingerichteten Masterstudien im Umfang von 20 ECTS-AP frei zu wählen. Die in den jeweiligen Curricula festgelegten Anmeldungsvoraussetzungen sind zu erfüllen.
Modul 13: Individuelle Schwerpunktsetzung (20 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.