LFU:online

Studierende konzipieren Problem- und Fragestellungen zu Kindern und Kindheit (oder Eltern und Elternschaft oder Familien) in Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit und Inklusion. Sie wenden qualitative Methoden der Erhebung und Auswertung an, argumentieren die Ergebnisse und ziehen fachgerechte Schlussfolgerungen.
 

Die Studierenden erarbeiten eine Forschungsskizze im Feld der Kinder- und Kindheitsforschung unter Berücksichtigung sozialer Ungleichheit und Inklusion (je nach Interesse der Seminarteilnehmenden kann der Fokus arbeitsteilig auch auf Eltern- und Elternschaftsforschung oder Familienforschung gelegt werden) und führen eine Ministudie durch. 

Problembeschreibungen und Fragestellungen werden gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Materialien, die der Analyse zugrunde gelegt werden, werden eigens erhoben, bzw. aus laufenden Forschungsprojekten herangezogen und gemeinsam qualifiziert. Theorie- wie Methodenwahl werden diskutiert und begründet. Methoden der qualitativen Sozialforschung, insbesondere auch der Kinderforschung, zur Erhebung und Analyse des Materials werden erprobt und die Ergebnisse referiert. Die Möglichkeiten und Grenzen der Erkenntnisgewinnung werden gemeinsam reflektiert.

Studierende haben die Möglichkeit, ihre Ministudie im „Seminar zur Masterarbeit" im SoSem 2021 als Masterarbeit zu konzipieren und ihren Fragestellungen weiterzuarbeiten.

Lektüre, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit, Durchführung von Ministudien, Verschriftlichung von Analysen, Präsentation von Daten und Interpretationen.

Schriftliche Hausarbeit über die Interpretation der Daten.

Literaturliste siehe Olat

Die Absolvierung der Lehrveranstaltung 603114 Forschungsseminar Methoden der Ungleichheits-, Inklusions- und Kindheitsforschung: Qualitative Sozialforschung (Wolf], die im Oktober und November 2020 der Forschungswerkstatt vorausgeht, wird empfohlen.